Das Rift-Valley und die Ostküste Afrikas

Nach dem Abenteuer Madagaskar, folgte die Fortsetzung, des afrikanischen Grabens. Die ältesten Human-Funde wurden hier entdeckt, entlang an der längsten Bergkette Afrikas. Die Fauna, die Tierwelt und die zum Teil steinzeitlichen Kulturen, sind auf der Welt einmalig.

 Vom Norden Kenias startete er mit einer Kamel-Karawane der Gabras, entlang des Turkana See nach Loyangalani. Hier besuchte er die Turkana-Nomaden, die mit ihren Kamelherden, ständig auf der Suche nach etwas Fressbarem sind. Der Turkanasee, der die größte Krokodil-Popolation der Welt besitzt, ist auch die Heimat der Rendille und des kleinsten Stammes Afrikas, den El Molo, mit nur 4O Einwohnern. In Shouth-Horr, wird Gangerl von schwerbewaffneten Shiftas (somalische Wegelagerer wieder ausgenommen. Unter  strapa-ziösen  Bedingungen trampte der Weltenbummler, über Berge und durch Schluchten, lebte bei den wildesten Stämmen Afrikas und stand sich auch nicht selten wilden Tieren gegenüber. Bei den Pokot half ihm nur noch eine rasche Flucht, den die trunkenen Bewohner eines Dorfes, wurden handgreiflich. Er besuchte den Lake Baringo und den Lake Nakuru mit seiner beeindruckenden Tierwelt. Er lebte wochenlang bei den Samburus und Maasais, erlebte bei Initiations-Ritualen die Beschneidung der Jung-Männer, erlebte Trauer und Kriegstänze. Über den Ngorongoro-Krater in Tansania, gelangte er zum roten  „Lake-Natron“ und dem spektakulären Vulkan Ol doinyo Lengai. Sein nächstes Ziel war Malawi, mit dem 1000 m tiefen Malawi-See. Arm an Infrastruktur, aber reich an Kultur, war es für den Tramp, ein reiches Land. Durch das westliche Rift-Valley, in dessen Schluchten eingebettet, der Lukwa, Tansanika, Edward und Albertsee liegt, gelangte er nach Ruanda und Uganda. Hier besuchte er wieder die Berg-Gorillas und bestieg den 3. höchsten Berg in Afrika, den Mt. Stanlay, im Ruwenzori-Gebirge. Er besuchte die Schimpansen im Kibale-Dschungel, den tierreichen Queen-Elizabeth-Nationalpark und war an den spektakulären Murchinson-Wasserfällen. Nun war er mit sich zufrieden. Er hatte den kompletten afrikanischen Graben durch trampt. Über den herrlichen Ambosseli-Nationalpark, am Fuße des Kilimandscharo, und durch den National-Park Zavo-West, ging es dann wieder zurück auf seine Bavaria.

Nun hatte er von den Landstrapazen die Nase voll, er wollte weiße Palmenstrände sehen. Zuerst segelte er, in die Märchen-Idylle Lamu, wo sein Freund Mombasa-Joe einige Hotels besitzt und zog sich dann auf sein Baumhaus auf der Insel Kiwajiu zurück. Nach einiger Zeit kribbelte es beim Gang wieder und er machte sich auf den Weg nach Mosambik. Über die Inseln Chale, Wazini, mit den großen Delphin und Walhaischulen, segelt der Abenteurer ins Tauchparadies Pemba, In Sansibar mischt er sich wieder in das Abenteuer, Hafen und Barbesuche. Nach Daressalam, gelangte er zur Südsee ähnlichen Insel Mafia-Island. Von über 5 Tausend Tauchgängen verwöhnt, kam der Gangerl hier total wieder auf seine Kosten. Am Tropp-Off des Außen-Riffs, zeigten sich vorbeiziehend, an intakter Korallenwänden, Haie, Mantas, Barakudas, und riesige Barsche.  Von Insel zu Insel ließ sich Gangerl treiben und er war mit sich und der Welt zufrieden. Hier draußen, in der unberührten Welt, fernab von Stress, Protz, Hass und Neid, schien es ihm, als wollte seine Brust platzen. Insel an Insel, mit den tollsten Palmenstränden, umrahmt mit intakten Riffen, segelte Gangerl bis nach Mosambik. Einen Zyklon überstand er mit seiner Yacht in einem Mangroven-Fluß und flüchtete danach zurück ins sichere Kenia.

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